Fallout in Echtzeit wie Diablo? Miterfinder mit spannenden Anekdoten
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SpieleFallout in Echtzeit wie Diablo? Miterfinder mit spannenden AnekdotenTimothy Cain, einer der Erfinder des Fallout-Franchise, hat erklärt, warum die ersten beiden Fallout-Teile auf ein rundenbasiertes Kampfsystem gesetzt haben. Dabei spielte unter anderem auch Diablo eine Rolle.Die Erfolgsgeschichte von Fallout beginnt im Jahr 1997, als der erste Ableger von Bethesdas RPG-Reihe mit rundenbasierten Taktikkämpfen aus der Iso-Perspektive die Gamer-Herzen eroberte. Doch ursprünglich hatten die Entwickler ganz andere Pläne für das Kampfsystem, wie Timothy Cain, einer der kreativen Köpfe hinter dem Franchise, in einem Video auf seinem Youtube-Kanal verraten hat.Interplay wollte gar keine Rundentaktik, sondern EchtzeitkämpfeDenn eigentlich wollten die Verantwortlichen bei Publisher Interplay gar kein rundenbasiertes Taktikspiel, sondern Kämpfe in Echtzeit:“Interplay Marketing trat im Jahr 1996 an mich heran, ein Jahr, bevor wir mit dem Spiel rausgekommen sind, und sie wollten ein Fallout in Echtzeit, wegen Diablo. Sie haben mehrfach darauf gedrängt, und ich habe sie endlich davon abbringen können, indem ich ihnen aufgezeigt habe, wie viel Geld – und Zeit – ich dafür brauchen würde, und dann haben sie endlich aufgehört.“Cain selbst outet sich in seinem Video außerdem als Gegner von Echtzeitkämpfen, weil sie ihm zu unübersichtlich wirken. Man könne nicht alles sehen, was in einem bestimmten Moment auf den eigenen Charakter zukomme, und das könne sich dann überwältigend anfühlen. Trotzdem war die Hinwendung zu einem First-Person-Echtzeit-Konzept wohl eines der zentralen Erfolgsrezepte für Fallout 3.Verwandte Themen aufIhre Meinung ist gefragt!Wie stehen Sie zu diesem Thema? Die -Redaktion freut sich über Ihre fundierte Meinung in den Kommentaren zu dieser Meldung. Um zu kommentieren, müssen Sie auf .de oder im Extreme-Forum eingeloggt sein. Sollten Sie bisher noch keinen Account haben, könnten Sie sich hier unverbindlich registrieren. Beachten Sie beim Kommentieren aber bitte die geltenden Forenregeln.Artikel teilenPer E-Mail versenden