Oblivion Remastered begeistert Fans: aber ohne offiziellen Mod-Support
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The Elder Scrolls 4: OblivionOblivion Remastered begeistert Fans: aber ohne offiziellen Mod-SupportBethesda hat das lang erwartete Oblivion Remaster veröffentlicht – und landet damit direkt einen Hit auf Steam. Doch trotz der optischen Verbesserungen sorgt eine Entscheidung des Entwicklers bei vielen Fans für Enttäuschung.Nach Jahren voller Leaks, Gerüchte und Hoffnungen hat Bethesda The Elder Scrolls 4: Oblivion Remastered überraschend veröffentlicht – und das mit durchschlagendem Erfolg. Die überarbeitete Version des Kult-Rollenspiels basiert nun auf der Unreal Engine 5, und damit gehen einige Verbesserungen und Features für das Oblivion-Remaster einher.Der Launch war kaum vollzogen, da verzeichnete das Spiel auf Steam bereits über 160.000 gleichzeitige Spieler – ein starkes Zeichen für die nach wie vor enorme Anziehungskraft von Oblivion. Auch die Bewertungen sprechen eine deutliche Sprache: Aktuell steht der Titel bei einer „Sehr positiv“-Wertung auf der Plattform.Trotz des gelungenen Starts sorgt jedoch eine Information aus den offiziellen FAQ für Irritation bei einigen Fans: Bethesda hat bestätigt, dass das Remaster keinen „offiziellen“ Mod-Support bietet. Während Spiele wie Skyrim und Fallout 4 mit speziellen Creation Kits ausgestattet wurden, um der Community umfangreiche Modding-Möglichkeiten zu bieten, geht man bei Oblivion Remastered einen anderen Weg. Das dürfte für einige langjährige Fans ein herber Rückschlag sein – gerade weil die Modding-Szene einen Teil zum Langzeit-Erfolg der Elder-Scrolls-Reihe beitragen haben dürfte.Was bedeutet das für PC- und Konsolenspieler?Auf Konsolen wie der Xbox Series X/S und der PS5 dürfte das Fehlen offizieller Mod-Tools vor allem bedeuten, dass es keine kuratierten Mod-Inhalte über das Spiel-Menü gibt. Auf dem PC stellt sich die Lage differenzierter dar: Auf Reddit berichten Fans wie Zealousideal_Pen9063 bereits, dass sich die Datenstruktur des Remaster mit dem alten TES Construction Set öffnen lässt. Das könnte doch noch Wege für hilfreiche inoffizielle Mods eröffnen – wenn auch unter erschwerten Bedingungen. Die fehlenden Tools könnten außerdem die Entwicklung größerer Total Conversions oder Gameplay-Overhauls bremsen, zumindest so lange keine Drittanbieter-Tools etabliert sind. Erste Mods gibt es trotzdem bereits – und zwar schon 100.Verwandte Themen aufWas halten Sie von Bethesdas Entscheidung, auf Mod-Support zu verzichten?Nutzen Sie die Kommentarfunktion und teilen Sie uns Ihre Meinung mit. Beachten Sie beim Kommentieren aber bitte die Forenregeln. Folgen Sie uns außerdem für Neuigkeiten in der Hardware-Welt oder unsere exklusiven Inhalte gern auf Whatsapp und X. Unsere Video-Inhalte finden Sie bei Youtube, Instagram und Tiktok.Artikel teilenPer E-Mail versenden